von ih 23.06.2022 08:46 Uhr

Euregio-Ausbilder-Stammtisch geht in die finale Runde

Diese Woche trafen sich Lehrlingsausbilder aus allen Tiroler Landesteilen zum vorläufig letzten Euregio-Ausbilder-Stammtisch in Innsbruck. Die Plattform für Vernetzung und Erfahrungsaustausch zwischen Ausbildern, Lehrern, Vertretern der Sozialpartner und der Landesverwaltungen wurde 2020 im Rahmen des Euregio-Vorsitzes von Tirol gemeinsam vom Ausbilderforum Tirol und den Ländern initiiert und ging nun nach drei weiteren Treffen in die vorläufig finale Runde.

Der Leiter der ÖBB-Lehrwerkstätten Innsbruck, Markus Heim, führte Sophia Kircher, Vizepräsidentin des Tiroler Landtages und Südtirols LR Philipp Achammer durch die Werkstätten. - Foto: Land Tirol/Krepper

„Im Fokus der Ausbildertreffen stand die Fachkräfteausbildung junger Menschen und wie diese am besten umgesetzt wird“, sagte Arbeits- und Bildungslandesrätin Beate Palfrader. „Ein besonders erfolgreicher Weg ist die österreichische Lehrlingsausbildung, die als herausragendes Beispiel für andere Länder dienen kann. Die Qualität dieser Ausbildung hängt maßgeblich von der Qualifikation und dem Engagement der Ausbilder in den Betrieben ab.“

Sophia Kircher, Vizepräsidentin des Tiroler Landtages betonte: „Die Lehre ist ein Erfolgsmodell. Sie garantiert den Absolventen eine solide Basis und bietet den Fachkräften von morgen vielfältige Karrierechancen.“

Vortrag und Diskussion

Neben einer Führung durch die ÖBB-Lehrwerkstätten und Präsentationen der Lehrberufe Metalltechnik, Elektrotechnik, Elektronik, Mechatronik und Gleisbautechnik fand ein Fachvortrag zum Thema „Der Weg zur digitalen Ausbildungsplattform der ÖBB: Ausbildungsunterlagen und Vernetzungsmöglichkeit“ statt. Im Anschluss diskutierten die Experten über Digitalisierung in der Lehrlingsausbildung und tauschten sich über die unterschiedlichen Ausbildungssysteme in Nord-, Ost- Süd- und Welschtirol aus.

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