von lif 10.05.2022 10:43 Uhr

Ausbau des überörtlichen Radwegenetzes geht weiter

5,5 Millionen Euro stellt das Land Tirol im heurigen Jahr den Gemeinden und Tourismusverbände an Unterstützungen für den Ausbau des überörtlichen Radwegenetzes zur Verfügung. Bis zu 80 Prozent der Kosten für regionale Alltags- und Freizeitradwege werden übernommen. „Tirol hat in den vergangenen Jahren mit der Radoffensive in puncto Radwegeinfrastruktur auf die Überholspur gewechselt. Allein heuer werden 68 Kilometer Radwege saniert oder neu gebaut, für weitere 69 Kilometer liegen bereits Planungen vor“, freut sich Landeshauptmannstellvertreter Josef Geisler. 

APA/HANS PUNZ

Die Fortschritte, die dabei in den letzten Jahren erzielt wurden, sind beachtlich: Seit Beginn der Radwegoffensive 2016 wurden bereits 160 Kilometer Radwege neu gebaut oder saniert. „Unser gemeinsames Ziel ist es, Radfahren im Alltag und in der Freizeit noch attraktiver zu machen und so den Umstieg auf umweltfreundliche, energiesparende und gesunde Mobilität genauso zu unterstützen wie den Sommertourismus“, so Geisler. In nahezu allen Haupttälern Tirols gibt es bereits Radwanderrouten. Dort, wo noch Handlungsbedarf ist oder im regionalen Streckennetz Lücken geschlossen werden müssen, laufen die Bauarbeiten oder die Planungen.

Bis 2025 durchgängig befahrbar werden soll der Stubaitalradweg. Derzeit in Bau ist das Teilstück zwischen Fulpmes und Mieders. Ebenfalls noch heuer begonnen wird der Abschnitt von der Stefansbrücke nach Telfes. „Mit diesen Bauvorhaben verbinden wir den Stubaitalradweg mit dem Wipptal und setzen einen echten Meilenstein für den Alltags- und Freizeitverkehr in der Region“, erläutert Christian Molzer, Vorstand der Abteilung Landesstraßen und Radwege. Bereits im Vorjahr für den Radverkehr freigegeben wurde der Abschnitt von Schönberg nach Mühlbachl.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite