„Ein wichtiger Meilenstein für das gesamte Eisacktal“

„Bereits seit 30 Jahren wird über eine Umfahrung diskutiert“, erklärte Andreas Schatzer, Bürgermeister der Gemeinde Vahrn, bei seiner Ansprache und verwies auf die Bedeutung dieses Projektes für die Gemeinde hin. Auch Ressortdirektor Vallazza sprach von einem wichtigen Meilenstein – nicht nur für Vahrn, sondern für das gesamte Eisacktal.
Das Projekt sieht den Bau einer eineinhalb Kilometer langen Umfahrung vor, mit welcher die vom Durchzugsverkehr stark betroffene Gemeinde entlastet werden soll. Die Umfahrung ist zudem ein wichtiger Baustein im Mobilitätskonzept der Nachbargemeinde Brixen. Geplant ist der Bau zweier Tunnel (Raststation und Vahrn) mit einer Länge von 255 Meter bzw. 590 Meter. Im freien Streckenabschnitt zwischen dem Tunnel Raststation und dem Tunnel Vahrn ist eine Lärmschutzwand vorgesehen. Von der Zufahrt Raststation zum bestehenden Durchlass unterhalb der A22 soll ein neuer Geh- und Radweg entstehen. Laut Plan sollen die Arbeiten Ende Oktober 2024 abgeschlossen sein, die Gesamtkosten sind auf 38,5 Millionen Euro veranschlagt.






