Christmette im Vatikan

Die traditionelle Christmette am 24. Dezember im Petersdom wurde – wie im Vorjahr – vorverlegt und begann bereits um 19.30 Uhr. Die Messe in Erinnerung an die Geburt Christi vor rund 2.000 Jahren wurde live in mehreren Ländern und im Internet übertragen, berichtet die österreichische Presseagentur APA.
In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte das Oberhaupt der katholischen Kirche das Thema der „Würde der Arbeit“. Der Mensch sei Herr und nicht Sklave der Arbeit. So plädierte der Pontifex für Maßnahmen gegen tödliche Arbeitsunfälle.
Der Papst rief die Gläubigen auf, „nach Bethlehem zurückzukehren“. „Kehren wir zu den Ursprüngen zurück, zum Wesen des Glaubens, zur ersten Liebe, zur Anbetung und zur Nächstenliebe“, sagte Franziskus und plädierte für eine „arme und brüderliche Kirche“.
Papst Franziskus verkündet am Samstag (12.00 Uhr) seine diesjährige Weihnachtsbotschaft. Von der Loggia des Petersdoms richtet sich das katholische Kirchenoberhaupt am ersten Weihnachtsfeiertag an die Gläubigen in aller Welt und spendet dann den feierlichen Papstsegen „Urbi et Orbi“ (der Stadt und dem Erdkreis).
Für das vergangene Jahr dankt der Papst bei einer Vesper mit dem Lobgesang des „Te Deum“ am 31. Dezember um 17.00 Uhr im Petersdom. Zu Neujahr feiert Franziskus anlässlich des Weltfriedenstages um 10.00 Uhr eine Messe im Petersdom.
APA/UT24






