Zwei neue Omikron-Fälle in Südtirol

Es handelt sich dabei zum einen um eine junge Frau aus dem Pustertaler Raum, die nach einem Auslandsaufenthalt darüber informiert wurde, dass sie Kontakt mit einem Infizierten hatte, teilt der Südtiroler Sanitätsbetrieb mit. Daraufhin wurden sofort die notwendigen Tests durchgeführt, welche durch die Sequenzierung am Montag ergaben, dass es sich um die Omikron-Variante handelt. Die junge Frau war ungeimpft und ist derzeit ohne Symptome.
Der zweite Infektionsfall betrifft einen Elternteil der betroffenen Frau, derzeit mit leichten Symptomen. Die Person ist zweimal geimpft, jedoch liegt die Zweitimpfung bereits mehrere Monate zurück.
Infektionsherd innerhalb einer Familie
Der Infektionsherd ist demnach auf eine Familie begrenzt. Als enger Kontakt wurde eine weitere Angehörige einem PCR-Test unterzogen, deren Ergebnis negativ ausgefallen ist. In Kürze ist ein weiterer PCR-Test vorgesehen.
Damit wurden bis jetzt insgesamt drei Fälle der hochinfektiösen Omikron-Variante festgestellt, der Südtiroler Sanitätsbetrieb sequenziert verstärkt die Proben. Der erste Omikron-Fall in Südtirol betraf eine Frau aus dem Burggrafenamt (UT24 berichtete).






