14-Jähriger stirbt unter Lawine

Unmittelbar unterhalb eines mehr als 35 Grad steilen Hanges in einer Seehöhe von 2.100 Meter hielt die Gruppe an und sammelte sich. In diesem Augenblick löste sich oberhalb ein rund 70 Meter breites und 250 Meter langes Schneebrett, welche alle Jugendlichen erfasste.
Zwei aus der Gruppe wurden nur teilverschüttet und konnten von ihren Kameraden mit schweren Verletzungen geborgen werden. Sie wurden mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus nach Zams geflogen. Drei weitere Jugendliche blieben unverletzt, teilte die Polizei mit.
Ein 14-Jähriger wurde rund 100 Meter weit mitgerissen und gänzlich verschüttet. Er konnte erst kurz vor 13.30 Uhr von den alarmierten Einsatzkräften geortet und geborgen werden. Der anwesende Notarzt konnte jedoch nur mehr den Tod des 14-Jährigen feststellen.
Die Jugendlichen sollen keine Verschüttetensuchgeräte getragen haben, was die Suche erschwerte. Im Einsatz standen an die 100 Bergretter mit Suchhunden sowie zwei Notarzthubschrauber und ein Polizeihelikopter. Mehrere Bergrettungen mit Suchhunden waren ebenso im Einsatz wie zwei Notarzthubschrauber und ein Polizeihelikopter.






