„Rote Gemeinden“ trotz positiver Entwicklung

Die Einstufung der Landesregierung erfolgt freitags auf Grundlage der Parameter, die von den Gesundheitsbehörden vorgeschlagen worden sind. Neben der Wocheninzidenz werden auch Durchimpfungsrate und die absolute Zahl der Infizierten berücksichtigt.
Mit Stand Samstag wiesen als Gemeinden mit Sondermaßnahmen nur mehr Sankt Pankraz (1.556), Kuens (1.295), Vintl (1.262), Welsberg-Taisten (1.158), Rodeneck (1.109), Villnöß (1.008), Percha (1.000), Sand in Taufers (976), Plaus (949), Völs am Schlern (884), Kastelbell-Tschars (828) und Rasen-Antholz (820) einen Wert von über 800 auf.
Besonders angewandt auf kleinräumige Gebiete ist die Sieben-Tage-Inzidenz ein sprunghafter Indikator, der – je kleiner die Einwohnerzahl – schnell nach oben schießen kann und entsprechend schnell auch wieder abnimmt.
Einmal als Hochinzidenzgebiet ausgewiesen, gelten die Maßnahmen jedoch bis einschließlich 5. Dezember, wenn dann die 2G-Regel in Kraft tritt.






