Hilfe für Mondscheinkind Leonie – Tiroler Buam sammeln 10.000 Euro

Xeroderma pigmentosum, auch Mondscheinkrankheit genannt, gilt als unheilbar. Der Gendefekt führt dazu, dass Schäden, die durch UV-Strahlung verursacht werden, vom Organismus nicht mehr behoben werden können. Beinahe alle Lichtquellen stellen eine Gefahr dar, weil sie zu gefährlichen Brandwunden auf der Haut führen können. Ohne Hilfe sind die Betroffenen zu einem Leben in Dunkelheit verurteilt.
Scheck über 10.000 Euro übergeben
Das „Tiroler Buam Rallye Team“ Jakob Scheidnagl & Martin Reiter hat nun 10.000 Euro für das Mondscheinkind gesammelt. Bereits zum dritten Mal machte sich das Team heuer auf den Weg, um Menschen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Nach dem Pothole Rodeo quer durch den Balkan im Jahr 2019 und der Rallye rund um Österreich 2020, gingen sie heuer bei der European Mountain Summit an den Start. Diese führte „die Buam“ sowie 250 Mitbewerber aus ganz Europa von Schloss Maxlrain in Bayern über die höchsten Alpenpässe bis nach St. Tropez an der Cote d’Azur. Unterstützt von zahlreichen Sponsoren sowie vielen privaten Spendern konnten die Tiroler Buam nun einen Scheck von 10.000 Euro an das Mondscheinkind Leonie übergeben. Insgesamt konnten Reiter und Scheidnagl mit ihren drei Rallyeteilnahmen bereits über 30.000 Euro für den guten Zweck lukrieren. Unter anderem für die Landessonderschule Mariatal in Kramsach, das CF TEAM (Mukoviszidose), an die Aktion November sowie an zwei Kinderheime in Albanien.
Alle Bilder: Martin Reiter






