von hz 12.11.2021 11:45 Uhr

„Der Rücktritt der Jungpolitikerin sollte ÖVP-intern Nachahmer finden!“

Die Freiheitliche Jugend Tirol gratuliert der bisherigen Osttiroler JVP-Obfrau und stellvertretenden Landesobfrau der Tiroler JVP zum mutigem Schritt, der Volkspartei für ihre Politik des Spaltens den Rücken zu kehren. Christina Staffler hatte am Donnerstag ihren Austritt aus der Partei bekannt gegeben.

Der Landtagsabgeordnete und Obmann der Freiheitlichen Jugend Tirol, Christofer Ranzmaier - Bild: facebook/Christofer_Ranzmaier

„Charakter und Courage sind zwei Dinge, die man nicht kaufen kann. Es sind aber zwei Dinge, die Christina Staffler als stellvertretende Landesobfrau der JVP und JVP-Bezirksobfrau von Osttirol mit ihrem medienwirksamen Austritt aus der ÖVP (UT24 berichtete) bewiesen hat“, stellt Landtagsabgeordneter Christofer Ranzmaier als Landesobmann der Freiheitlichen Jugend Tirol fest. „Sie hat die Zeichen der Zeit erkannt und mit ihren klaren Worten gegen die Diskriminierung Ungeimpfter vielen Menschen aus der Seele gesprochen“, konkretisiert der Freiheitliche, der darauf hofft, dass Stafflers mutiger Schritt parteiintern in der ÖVP noch Nachahmer findet.

Die Einladung

„Die Freiheitliche Jugend sowie auch die Freiheitliche Partei jedenfalls stehen derart couragierten Menschen, die sich ihre Freiheit nicht bereitwillig nehmen lassen wollen, jederzeit als politische Heimat zur Verfügung“, reicht Ranzmaier Staffler und etwaigen Nachahmern die Hand: „Hoffentlich wird bald jeder jemanden kennen, der nicht mehr ÖVP-Mitglied ist.“

Hinweis auf Demonstration

„Fakt ist jedenfalls, dass die Regierungen auf Bundes- und Landesebene unter dem Deckmantel von Corona zurzeit auf allen Ebenen eine verantwortungslose und höchst gefährliche Politik des Spaltens der Bevölkerung in Gute und Böse betreiben, die in einer Demokratie absolut keinen Platz hat. Und genau dagegen gilt es dringend aufzustehen“, folgert Ranzmaier, der dazu abschließend auf eine Demonstration am kommenden Sonntag, den 14. November um 14.00 Uhr am Innsbrucker Landhausplatz verweist. „Wer bereit ist, gegen diesen Wahnsinn aufzustehen, der sollte bereits diese Gelegenheit nützen.“

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