von hm 10.11.2021 17:12 Uhr

Lienzer Café setzt Zeichen gegen 2G-Regel

Die 2G-Regel, die seit Montag österreichweit gilt, stellt immer mehr Gastronomen vor eine harte Entscheidung. Eine Osttiroler Gastwirtin hat ihren Betrieb aus Solidarität mit ihren nicht geimpften Stammkunden nun geschlossen.

Foto: Facebook/Heikes Café

„Es kann und darf keine Trennung der Menschen geben. Für mich als Wirtin einfach nur schlimm“, ließ die Kaffeehausbetreiberin aus Lienz über die sozialen Medien wissen. Aus Solidarität mit all ihren Stammgästen, die nicht der 2G-Regel – genesen oder geimpft – entsprechen, will sie den Betrieb einstellen.

Lieber als ihren Stammgästen den Service zu verweigern, schließt die Wirtin am Drau-Ufer nun ihr Café – so lange bis ein normaler Betrieb wieder stattfinden kann. „Ein Sterben kleiner Betriebe – ist das der Sinn?“, richtete sie einen Appell an die Politik.

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  1. Yes
    11.11.2021

    In dieser Angelegenheit geht es anscheinend nur jeden darum, seine eigenen Interessen durchzusetzen. Die Folge ist ein Lockdown, dann wird wieder behördlich zugesperrt, und dann wird erst recht wieder gejammert. Wer Rechte beansprucht, muss auch Pflichten erfüllen. Denkt bitte mal weiter über die Folgen dieser Pandemie. Es wiederholt sich alles vom letzten Jahr.

  2. MartinB
    10.11.2021

    Genau, das Sterben der kleinen und auch mittleren Betriebe ist die einzig bleibende Folge der Lockdowns und sei es nur für Teile der Bevölkerung. Auf Dauer sind 1/3 weniger Umsatz von Wenigen wegzustecken. Und der Komplettlockdown ist nicht mehr fern. Jene im Frühjahr “Geschützten” werden nicht schnell genug den Booster machen. Mal schauen ob die Einzigstrategen es nach diesem Winter checken, dass es breitere Ansätze auch abseits von Big-Pharma braucht.

  3. karo6
    10.11.2021

    Es müsste mehr solche Menschen geben 🤗

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