Legionellen in der Grundschule

Ein Labor prüft die Proben. (Symbolbild/APA/dpa)
Bereits am vergangenen Freitag wurden die Schuldirektionen über die Fälle informiert. Da sich das Bakterium durch Inhalation von zerstäubtem Wasser und Wasserdampf verbreitet, schloss die Behörde als Vorsichtsmaßnahme Duschen und Klimaanlagen. Eine Übertragung findet nicht von Person zu Person statt, ebenso wenig durch das Trinken des Wassers.
Der Gesundheitsdienst hat indes Wasserproben entnommen. Diese werden derzeit untersucht. Legionellen sind Bakterien, die in natürlichen und künstlichen Gewässern vorkommen und – obwohl sie häufig vorkommen – selten eine Erkrankung verursachen. Risikofaktoren sind das höhere Lebensalter, Lungenerkrankungen oder Immunschwäche.






