Lkw-Kontrollen am Brenner rund um die Uhr

Im Transitland Tirol zählt die Kontrolle des Schwerverkehrs auf dem Brenner-Korridor zu einer zentralen Aufgabe der Polizei. In enger Abstimmung zwischen dem Land und der Landespolizeidirektion wurde daher ein Kontrollkonzept entwickelt, welches die Sicherstellung einer systematischen Überprüfung des alpenquerenden Transits zum Ziel hat.
Am Mittwoch haben sich das Bundesministerium für Inneres und das Land im Rahmen der Sicherheitsvereinbarung auf einen 24-Stunden-Betrieb der Schwerverkehrskontrollen an der Brenner-Route verständigt. Für diese systematischen Kontrollen stehen vorerst zehn zusätzliche Exekutivbeamte im Einsatz.
Wenn es die Situation erfordert, kann diese Zahl erhöht werden. Auf der Brenner-Strecke werden damit künftig insgesamt rund 40 Exekutivkräfte rund um die Uhr nur für Schwerverkehrskontrollen eingesetzt.
Da die Containeranlage vor Ort keine dauerhafte Lösung ist, werden das Land und Innenministerium das bestehende Zollwachgebäude an der Brenner-Grenze deshalb in ein modernes Sicherheitszentrum zur gemeinsamen multifunktionalen Nutzung umgestalten.






