von hm 28.09.2021 14:53 Uhr

Evakuierung nach Bombenfund in Landeshauptstadt

Am Dienstag sind Arbeiter auf einer Baustelle in Innsbruck auf ein Kriegsrelikt gestoßen. Das Gebiet musste großräumig evakuiert werden. Der Entminungsdienst konnte die Fliegerbombe am Abend entschärfen und verladen.

Entschärft und verladen: die Fliegerbombe. (zeitungsfoto.at/Liebl)

Gegen 13.30 Uhr wurde bei Grabungsarbeiten auf der Baustelle an der Kreuzung Olympiastraße/Südbahnstraße in Innsbruck ein Kriegsrelikt gefunden. Umgehend war der Südring für den Verkehr in beide Richtungen gesperrt. Die Behörden richteten diverse Umleitungen ein.

Es folgten Evakuierungsmaßnahmen der angrenzenden Gebäude. Der Fundort wurde großräumig abgeriegelt. Um für Personen, die im Zuge des Räumungseinsatzes evakuiert werden mussten, eine temporäre Versorgung gewährleisten zu können, hatte das Rote Kreuz Räumlichkeiten der Olympiaworld Innsbruck zur Betreuung adaptiert und entsprechende Einsatzkräfte alarmiert.

Nach derzeitigen Erkenntnissen handelte es sich bei dem Kriegsrelikt um eine Fliegerbombe. Die Polizei teilte mit, dass die Fliegerbombe um 20.11 Uhr entschärft und mittlerweile verladen wurde. Die Verordnung wurde aufgehoben und die evakuierten Personen konnten wieder in ihre Häuser zurückkehren.

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