von hm 06.09.2021 14:13 Uhr

Polizei macht schreckliche Entdeckung auf Autobahn

In der Nacht vom Sonntag auf Montag ist ein Fußgänger auf der Westautobahn in Oberösterreich von mehreren Fahrzeugen überrollt worden. Was zunächst nach einem Zusammenprall mit einem Wildtier schien, entpuppte sich als makaberer Unfall. Eine Identifizierung gelang den Behörden aufgrund des Zustands der Leiche bisher nicht.

APA (Archiv/dpa)

Passiert ist der Unfall Sonntagnacht kurz vor Mitternacht bei Schörfling am Attersee (Bezirk Vöcklabruck). Ein rumänisches Ehepaar aus Deutschland war auf der Westautobahn mit dem Pkw von Salzburg in Richtung Wien unterwegs. Auf Höhe der Auffahrt Schörfling prallte plötzlich ein Gegenstand gegen die linke Vorderseite des Wagens.

Der 47-jährige Fahrer hielt seinen Pkw auf dem Pannenstreifen an. Er und seine Frau gingen zunächst von einem Wildunfall aus und meldeten den Vorfall der Polizei.

Kurz darauf sicherte eine Streife den Unfallort. Dabei bemerkten die Beamten, dass sich am linken Fahrstreifen zunächst „undefinierbare Körperteile“ befanden. Als die Polizisten erkannten, dass es sich dabei um menschliche Überreste handelte, sperrten sie die Autobahn.

Die Ermittlungen dauerten stundenlang an, so dass die Exekutive die Sperre der Autobahn erst wieder Montagmorgen gegen 9.50 Uhr aufhob. Es gibt weiterhin noch keine konkreten Hinweise zur Person. Aufgrund der schweren Verletzungen konnte bisher nicht einmal das Geschlecht der Leiche bestimmt werden.

Wie die Polizei berichtete, erlitt das rumänische Ehepaar einen schweren Schock und musste von der Rettung ins Krankenhaus gebracht werden. Das oberösterreichische Landeskriminalamt ermittelt.

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