von hm 31.08.2021 10:34 Uhr

Deutsche Bob- und Skeleton-Athletinnen trainieren in Latsch

Mit Vollgas durch den Eiskanal: Bob und Skeleton sind zweifelsohne spektakuläre Sportarten. Die deutschen Olympia-Athletinnen haben in Latsch ihre sommerliche Saisonvorbereitung absolviert. Beim deutschen Trainingslager im Vinschgau waren Bob-Anschieberinnen und die Skeleton-Pilotinnen mit dabei.

Deutsche Athletinnen im Vinschgau. (© Tourismusverein Latsch-Martell/Michael Andres)

„Es ist eine entscheidende Phase der Vorbereitung“, weiß Heiner Preute Leichtathletik-/Bobtrainer des TV Gladbeck. Vor allem die 26-jährige Skeleton-Pilotin „Jacka“ Lölling gehört zu den deutschen Medaillenhoffnungen bei Olympia 2022 in Peking.

Die Athletinnen des Nordrhein-westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes (NWBSV), die bis auf Lölling und Neise alle dem TV Gladbeck angehören, setzten in Latsch auf Kraft- und Konditionstraining. „Hier finden wir alles, was wir brauchen“, erklärte Athletiktrainer Preute.

Die Saison beginnt ab Mitte September mit den ersten Tests. Die ersten internationalen Rennen stehen mit den IBSF-Rennen in Yanqing (Peking) im Oktober an. Diese gelten als wichtige Olympia-Tests. Die ersten Weltcup-Rennen finden dann im November in Innsbruck statt.

„Vor allem geht es für unsere Fahrerinnen vorerst darum, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Deutschland hat zahlreiche starke Athletinnen“, so Preute. Er und sein Team waren Mitte August in Latsch angekommen und trainierten hier bis zum vergangenen Donnerstag.

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