STF weist auf massive Corona-Ausbrüche in Israel hin

„Auch bei uns steigen die Infektionszahlen wieder an. In Ost-Tirol mussten zwei Gemeinden bereits abgeriegelt werden. Wenn die Politik nicht umgehend reagiert und aus diesen Fehlern lernt, landen wir im Herbst erneut im Lockdown-Chaos“, warnen Knoll und Atz Tammerle.
Die besorgniserregenden Entwicklungen in Israel würden deutlich zeigen, dass die Impfung alleine nicht aus der Corona-Krise herausführen werde. Trotz hoher Durchimpfungsrate landen auch die Geimpften und über 60-jährigen dort wieder mit schweren Verläufen im Krankenhaus. Anstelle eines Impfzwangs brauche es daher umfassende Maßnahmen. Die Bürger müssten sachlich aufgeklärt und unterstützt werden, aber nicht erpresst und ausgegrenzt.
Ungeimpfte werden diskriminiert
„Der Bevölkerung wird noch immer vorgegaukelt, dass für Geimpfte die Pandemie vorbei sei und sie sich an keine Sicherheitsmaßnahmen mehr halten brauchen. Bis heute wird jedoch noch nicht einmal kontrolliert, ob Geimpfte überhaupt Antikörper gebildet haben, während Menschen mit nachgewiesenen Antikörpern (z.B. nach einer Infektion) einfach ignoriert werden“, kritisieren die beiden STF-Abgeordneten.
Sogar Menschen mit einem Test, die somit nachgewiesener Maßen nicht infiziert seien, würden durch Selbstkosten diskriminiert, um sie zum Impfen zu drängen, während geimpfte Personen unkontrolliert überall Eintritt erhalten und somit das Corona-Virus weiter verbreiten können.
„Die massiven Impfdurchbrüche in Israel müssen uns eine Warnung sein! Das Testangebot jetzt einzuschränken bzw. durch Kosten zu erschweren, führt nur dazu, dass sich immer weniger Menschen testen lassen. Dabei wäre es gerade jetzt wichtig, dass sich auch geimpfte Personen weiter testen lassen, da inzwischen nachgewiesen ist, dass sich auch geimpfte Personen infizieren und das Virus verbreiten können“, erklären Knoll und Atz Tammerle.






