Explosionsgefahr: Angebohrte Gasleitung führt zu Evakuierung

Gegen 11.20 Uhr wurde laut derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei auf einer Baustelle in der Dorfstraße in Sölden eine Gasleitung angebohrt. Aufgrund der Explosionsgefahr veranlassten die Behörden die Evakuierung der Straße sowie der umliegenden Gebäude. Nach den erfolgten Absperrmaßnahmen begann die Freiwillige Feuerwehr Sölden damit, die Gaszuleitungen zu schließen.
Da es den Feuerwehrleuten zunächst nicht gelang, alle Zuleitungen zu schließen, forderten sie die Unterstützung von Gefahrgutspezialisten der Freiwilligen Feuerwehr Imst an. Die nachalarmierten Einsatzkräfte konnten die Gasleitung schließen. Ein Gasaustritt konnte nicht mehr festgestellt werden.
Um 13.30 Uhr gaben die Behörden die Straße wieder für den Verkehr frei. Nach derzeitigem Stand kamen keine Personen zu Schaden. Im Einsatz standen mehr als 40 Wehrmänner der freiwilligen Feuerwehren Sölden, Huben und Imst.






