von ca 28.06.2021 15:42 Uhr

„Easy Mobil“ fährt nun mit TÜV Zertifikat

Die Südtiroler Firma Easy Mobil fährt seit 23. Juni mit dem Zertifikat „Sicherer Kranken- und Behindertentransfer“ des deutschen TÜV. Easy Mobil ist ein gemeinsames Unternehmen der Busunternehmen Silbernagl (Seis) und Pizzinini (Brixen) und betreibt seit 2019 gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte (AfB) in ganz Südtirol den Schülertransfer für Menschen mit Beeinträchtigung.

TÜV Zertifikat „Sicherer Kranken- und Behindertentransfer“ / Easy Mobil

„Der Transfer von Menschen mit Beeinträchtigung und von Kranken ist besonders sensibel und erfordert nicht nur besonders ausgestattete Fahrzeuge, sondern auch spezifisches Know-how“, unterstreicht Markus Silbernagl im Namen von Easy Mobil.

Vor diesem Hintergrund habe man sich 2019 auch gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte an der Ausschreibung des Landes für den Südtirol-weiten Transferdienst für Schüler mit Beeinträchtigung beworben und diese gewonnen: 40 Fahrzeuge stellt Easy Mobil für diese Schülertransfers zur Verfügung.

Zertifikat hat eine Gültigkeit von einem Jahr

Wie gut und qualitativ hochwertig die Dienste von Easy Mobil sind, hat nun der TÜV Süd mit Sitz in Regensburg überprüft und bestätigt. „Easy Mobil erfüllt die strengen Anforderungen des Kriterienkataloges zum TÜV/Dekra-Verfahren , sicherer Kranken- und Behindertentransfer‘ im Geltungsbereich ,Betrieb von Pkw und Kleinbussen‘“, heißt es im Zertifikat des deutschen Technischen Überwachungsvereins vom 23. Juni 2021. Die Zertifizierung habe eine Gültigkeit von einem Jahr und endet im Juni 2022.

Schwierigkeiten und Dienstausfälle

Wie wichtig der Behindertentransfer ist bzw. welche Schwierigkeiten bei Fehlern auftreten, war in den vergangenen Jahren immer wieder Anlass für Schlagzeilen: „Weil entsprechende Dienste mit schlecht ausgestatteten Fahrzeugen durchgeführt wurden und teilweise ganz ausfielen“, berichtet Silbernagl.

Dies betraf zuletzt die Behinderten- und Krankentransfers der Bezirksgemeinschaften, wo zumeist erwachsene Behinderte zu geschützten Strukturen oder Therapiezentren gebracht wurden. Auch diese Dienste der Bezirksgemeinschaften würden demnächst neu ausgeschrieben werden, bestätigt der Unternehmer.

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