von hm 07.06.2021 19:20 Uhr

Hotspots in Innsbruck: Studentenheime treiben die Zahlen hoch

Die Zahl der aktiv mit dem Coronavirus Infizierten ist in allen Bezirken des Landes gesunken. In Innsbruck sind die Fälle dagegen innerhalb einer Woche jedoch deutlich angestiegen. Der Grund dafür sollen mehrere Cluster in der Landeshauptstadt sein.

Innsbruck - Foto: UT24/rem

Innerhalb einer Woche stieg in Innsbruck die Fallzahl der aktiv Infizierten von 114 auf 153 am Montag (UT24 berichtete). In anderen Bezirken sind die Zahlen dagegen leicht gesunken.

„Wir haben in der Stadt Innsbruck Cluster im Bereich der Studentenheime und noch den einen oder anderen Clusterfall dazu“, teilte am Montag der Leiter des Einsatzstabes Elmar Rizzoli gegenüber dem ORF mit.

Der zuständige Vizebürgermeister Johannes Anzengruber beruhigt. In den Studentenheimen, in denen es erhöhte Zahlen gebe, werde man in den nächsten Tagen verstärkt Tests durchführen. In einer betroffenen Obdachloseneinrichtung sei die Lage stabil, hieß es.

Leichte Entspannung beobachtete Rizzoli hingegen im Pitztal. Es gebe hier kaum mehr Zuwächse durch Neuinfektionen. Die Inzidenzen würden hier laufend zurück gehen, sagte er dem ORF. Die verhängte Ausreisetestpflicht (UT24 berichtete) dürfte hier mit Mittwoch fallen.

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