Andreas Gabalier lebt die Liebe bis nach Südtirol

Die Liebe soll und müsse für alle sein, sagte Gabalier im Vorfeld der Veröffentlichung in einem Interview auf Ö3. „Das ist die große Botschaft, das Statement in diesem Song ‚Liebe leben‘. So soll es sein und nicht anders.“
Nur die Liebe ist der Antrieb, der Mauern einreißt, Brücken baut, alle Herzen und alle Menschen vereint. Andreas Gabalier widmet mit seiner neuen Single der Liebe eine Hymne.
Gleich in der Anfangsstrophe heißt es: „Jeden Tag im Morgenrot vom Sonnenaufgang bis zum Untergang wird eine fremde Hand aus einem fremden Land zu einem untrennbaren Liebesband: Am Nordpol, am Südpol, vom Kaukasus bis nach Südtirol.“
Die Toleranzbotschaft in seiner neuen Nummer kommt etwas überraschend. Noch 2015 sagte er bei der Verleihung des Musikpreises Amadeus: „Man hat‘s nicht leicht auf derer Welt, wenn man als Manderl noch auf a Weiberl steht“.
Den Homophobie-Vorwurf wollte er nicht so stehen lassen. „Das war mir jetzt einfach echt ein ganz großes Bedürfnis, dass ich da mal was schreibe und mit diesem beschwingten Sommersong einmal reinen Tisch mache,“ sagte er auf Ö3.
Gabalier tat es leid, dass er damals medial in eine Ecke gerückt wurde. „Das muss in der heutigen Zeit so was von selbstverständlich sein, dass Liebe für alle ist.“






