von hm 11.05.2021 10:17 Uhr

„Königin des Pustertals“ erhält neue Glocke

Am Sonntag hat Bischof Hermann Glettler die neue Glocke auf der Burg Heinfels eingeweiht. Nach mehr als 200 Jahren läutet nun wieder eine Glocke auf der Burg.

Die Burg Heinfels. (Peter Leiter/CC-BY-3.0/wiki)

Aufgrund der allgemeinen Einschränkungen waren die Plätze für die Mitfeiernden begrenzt und deshalb schnell gefüllt. Der Obmann des Museumsvereins, Josef Steinringer, stiftete die neue Glocke „aus Freude über den gelungenen Baufortschritt“ beim aufwändigen Restaurierungsprojekt Burg Heinfels, „sowie aus Dankbarkeit, dass die vielen schweren Arbeiten, ohne größeren Unfall ausgeführt werden konnten“.

Der Weiheakt durch Bischof Hermann Glettler fand mit dem Anschlagen des neuen Glöckleins den Höhepunkt. Zugleich „begrüßten“ alle Glocken der Pfarrkirchen von Sillian und Tessenberg, den Heinfelser Kirchen St. Peter und Paul und St. Antonius in einem festlichen Geläute die neue Glocke.

  • Martin Bürgler/Museumsverein Burg Heinfels

„Diese kleine Glocke bringt einen neuen, hellen Klang in das gemeinsame Geläute der umliegenden Glocken, eine Botschaft der Auferstehung. Wenn wir selbst bereit sind, uns so stimmen zu lassen, wie dieses Instrument, dass es zu anderen dazu passt, dann wird der gemeinsame Klang verstärkt“, sagte Bischof Hermann Glettler in seiner Predigt.

Abgestimmt mit den Glocken der Kirchen St. Anton und St. Peter und Paul in Heinfels läutet das neue Glöcklein künftig beim Angelusgebet an Sonntagen, am Patrozinium – dem Sankt-Laurentius-Tag am 10. August – und am Schutzengelsonntag vom Dach der Kapelle.

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