von hm 30.04.2021 14:05 Uhr

328.000 Impfungen bisher verabreicht

Mit Stand Freitagvormittag sind in Nord- und Osttirol insgesamt rund 328.000 Impfungen verabreicht worden, davon rund 217.500 Erst- und rund 110.500 Zweitimpfungen. Laut Eintragungen im e-Impfpass ist im Bundesland mit einer Impfrate von 28,7 Prozent bei den Erstgeimpften sowie 14,6 Prozent der vollimmunisierten Personen im österreichweiten Vergleich nach wie vor im Spitzenfeld. Bei der Altersgruppe über 65 Jahre haben inzwischen 74,4 Prozent zumindest eine Erstimpfung erhalten. 

APA/dpa

Die Phase 2 der Tiroler Impfstrategie und damit die Impfung aller Personen über 65 Jahren und Risikopatientinnen und Risikopatienten steht derzeit in Tirol bereits unmittelbar vor Abschluss. Bei der Altersgruppe über 65 Jahre haben im Bundesland Tirol inzwischen 74,4 Prozent zumindest eine Erstimpfung erhalten.

„Derzeit sind Impfstoffe nach wie vor nur in einem beschränkten Umfang verfügbar. Voraussichtlich sollen in den kommenden Monaten größere Kontingente an Impfstoffen zur Verfügung stehen, damit möglichst bald mit der großflächigen Ausrollung der Impfungen für die breite Bevölkerung begonnen werden kann“, so Gesundheitsdirektor Thomas Pollak.

Start der Impfzentren in den Bezirken

Nach den Impfzentren in der Stadt Innsbruck und in der Dolomitenhalle in Lienz öffnen heute, Freitag, weitere acht dezentrale Impfzentren erstmalig ihre Türen.

In den Impfzentren in der Sporthalle Reutte, in den Stadtsälen Landeck und Imst, im Oberlandsaal Haiming, im Sportzentrum Telfs, in der Arena Kufstein, im Gemeindesaal Kundl und in der Eishalle Kitzbühel sind künftig je nach Kapazität bis zu 1.800 Impfungen täglich möglich. Über 12.000 Personen haben bereits eine Einladung zu einer Impfung für dieses Wochenende erhalten – alle Termine sind vergeben.

„In Vorbereitung auf voraussichtlich größere zur Verfügung stehende Impfstoffmengen hat das Land Tirol auch öffentliche Impfzentren eingerichtet. Dort sind viele Impfungen in kurzer Zeit möglich und damit bei einer größeren verfügbaren Impfstoffmenge unverzichtbar. In Verbindung mit rund 600 niedergelassenen Ärzten haben wir damit bereits jetzt die notwendige Infrastruktur für ein höheres Impftempo und breitflächiges Impfangebot für die Tiroler eingerichtet. An dieser Stelle gilt unser Dank allen Beteiligten für ihr Engagement. Für die Bekämpfung der Pandemie ist jede einzelne Impfung entscheidend“, sagt der Gesundheitsdirektor.

Impfstoffbedarf, Bestellung, Lieferung und Verteilung werden täglich neu evaluiert und organisiert. Dementsprechend werden auch die Öffnungszeiten der Impfzentren bedarfsgerecht organisiert. Auch Zeitfenster für Impfungen bestimmter Personengruppen, die gemäß Impfplan vorgesehen sind – beispielsweise von rund 1.900 Lehrpersonen dieses Wochenende – werden in den Impfzentren jeweils flexibel eingetaktet.

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