von ca 13.04.2021 14:18 Uhr

US-Behörden raten zu Stopp von Johnson & Johnson

Die Arzneimittelbehörde FDA und das Seuchenzentrum CDC gaben am Dienstag bekannt, dass – nach der Impfung mit Johnson & Johnson (J&J) – sechs Fälle nachgewiesen wurden, bei denen es im Anschluss zu einer seltenen Thromboseart im Körper gekommen ist, berichtet das Nachrichtenportal OE24. Nun rufen die Behörden dazu auf die Impfungen mit dem Wirkstoff vorerst auszusetzen.

Bild: APA/UT24

Bisher sollen in den USA bereits mehr als 6,8 Millionen Menschen mit dem Impfstoff geimpft worden sein. Die örtlichen Gesundheitsbehörden raten nach dem Bekanntwerden der Thrombose-Fälle zu einem sofortigen Impfstopp mit dem Wirkstoff von J&J, berichtet OE24.

Ausschließlich Frauen betroffen

Sechs geimpfte Frauen zwischen 18 und 48 Jahren hätten innerhalb von zwei Wochen nach der Impfung eine seltene Form von Blutgerinnseln entwickelt.

J&J: Fälle sind bekannt

Der Konzern J&J soll in einer eigenen Stellungnahme die Fälle bestätigt haben, jedoch könne man noch keinen kausalen Zusammenhang zwischen den Thrombose-Fällen und der Impfung herstellen bzw. nachweisen. Weitere Untersuchungen sind im Gange.

Jetzt
,
oder
oder mit versenden.

Es gibt neue Nachrichten auf der Startseite