von hz 02.04.2021 10:27 Uhr

Er hat es wieder getan

Jürgen Wirth Anderlan, der ehemalige Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes, hatte vor wenigen Tagen ein „lautes Ostern“ angekündigt. Nun lüftet er das Geheimnis: am Ostersamstag erscheint ein neues Rap-Video.

Bild: facebook/Jürgen_Wirth_Anderlan

„Die Leute müssen vor mir keine Angst haben“, beruhigt Wirth Anderlan all jene, die seit ein paar Tagen Befürchtungen nach seiner drohenden Ankündigung eines „lauten“ Osterns hatten (UT24 berichtete). Gegenüber UT24 sagt er, dass er im Lockdown wiederum auf die Idee gekommen war, ein Rap-Video zu produzieren.

„Nach dem großen Erfolg mit meinem ersten Video, welches innerhalb einer Woche über 250.000 Mal angeschaut wurde, wollte ich etwas Neues produzieren“, sagt Wirth Anderlan. Das Video sei dieses Mal noch professioneller und auch an seiner Stimme wurde nichts verändert, besser singen könne er laut eigenen Angaben nicht.

„Tattta Tirol“

Im neuen Rap-Video gehe es um die derzeitige Situation unserer Heimat. Die Premiere gibt es am Ostersamstag (3. April) um 10.00 Uhr auf dem Kanal von Jürgen Wirth Anderlan. Der Titel lautet „Tattta Tirol“. Nachdem sich beim ersten Video einige über die zwei „m“ im Namen „Mamma“ beschwert hatten, würde der Kalterer Rapper dieses Mal den Namen „Tattta“ einfach mit drei „t“ schreiben. Für all diejenigen, die das Video nicht gut finden werden, besteht laut Wirth Anderlan die Möglichkeit einen Knopf zum Abschalten zu drücken.

Ankündigung eines Osterspazierganges

Auf seinem Facebook-Profil kündigt Wirth Anderlan weiters einen Spaziergang an. Er werde am Ostersamstag um 19.00 Uhr, ausgehend vom Marktplatz in Kaltern, durch „die leeren Gassen des Dorfes der Freiheit entgegen gehen“.

Frühlingserwachen
Es wird so zart mit dem Licht und gelb und so, und das Gras riecht wie grün. Gras riecht immer wie…

Gepostet von Jürgen Wirth Anderlan am Freitag, 2. April 2021

Wichtig ist Wirth Anderlan zu betonen, dass er kein Corona-Leugner sei. In seiner Zeit als Landeskommandant des Südtiroler Schützenbundes wurden in der Coronazeit Alters- und Pflegeheime unterstützt. „Es geht mir um die acht Monate des Eingesperrtseins. Das zehrt an unseren Nerven. Ich möchte endlich wieder ein halbwegs normales Leben und unsere Freiheit wieder zurückgewinnen sowie soziale Kontakte leben, denn so kann es nicht weitergehen. Mein Spaziergang am Ostersamstag steht für eine lebenswerte Zukunft“, sagt Wirth Anderlan gegenüber UT24.

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