Gisela Schneider: „Werde weiterhin meine Meinung kundtun“

Gisela Schneider stellt klar „ich lasse mir von niemanden den Mund verbieten oder mir sagen, was ich zu tun oder zu lassen habe“.
Nein, meine Herren, dafür habe ich als Frau viel zu viel gekämpft für das was ich heute habe, so Schneider.
Es gehe ihr immer um die Sache! „Ich kämpfe für etwas und nicht gegen irgendjemanden“.
Für jene die keine Stimme haben
Die Unternehmerin nimmt auch den Meraner Tourismusberater und Hotelier Hannes Illmer mit ins Boot und lässt wissen, dass sie beide für jene kämpfen, die keine Stimme haben, für die, die sich nicht trauen dürfen den Mund aufzutun, für die die nicht mehr wissen wie es weiter gehen soll.
Für die, die endlich eine Perspektive haben möchten, nach über einem Jahr. Für die die endlich eine angemessene Entschädigung sehen wollen.
Hier sterben Betriebe
Wenn ich höre, so Schneider, Italien hat dafür kein Geld, da kann ich nur noch den Kopf schütteln. Italien gehört zu den 10 reichten Ländern der Welt, nach wie vor und in Europa zu den drei reichsten.
„Also erzählt uns bitte keine Märchen!“ Und weil wir gerade beim Thema sind, setzt Schneider fort: von der EU kommen 240 Milliarden Euro Hilfsgelder. Hurra! Dabei fällt der Landesregierung nichts Besseres ein, als die Gärten von Schloss Trautmannsdorf für 20 Millionen zu sanieren.
„Ist ja alles legitim, aber in unserem Sektor sterben Betriebe, gefährdet man Existenzen, treibt man sehenden Auges Leute in den Ruin und Familien in die Armut. Das trifft mich zutiefst. Darum werde ich weiter meine Meinung kundtun“.






