von ca 26.03.2021 08:57 Uhr

Einreiseverweigerung am Brenner

Aufgrund der durchgeführten Kontrollen am Brenner wurde insgesamt 14 Personen eine Einreise nach Italien verweigert. Grund dafür waren fehlende Coronatests. Ein 30-jähriger Libyer wurde außerdem wegen Dokumentenfälschung angezeigt.

APA (Archiv)

Im Zuge der Polizeikontrollen am Brenner, die sowohl auf der A22, sowie auf der Brennerstaatsstraße und am Bahnhof Brenner durchgeführt werden, konnten die Beamten am Mittwoch 14 Personen ausfindig machen, welche ohne Corona-Bescheid die Staatsgrenze passieren wollten.

Allen wurde die Einreise verweigert.

Wegen Dokumentenfälschung angezeigt

Außerdem kontrollierten die Behörden einen 30-jährigen Libyer, welcher aus Innsbruck kommend, am Bahnhof Brenner aussteigen wollte. Die Polizisten forderten ihn vor Ort auf, sich auszuweisen.

Gefälschte Staatsbürgerschaft

Der junge Mann legte zunächst eine Identitätskarte und einen Führerschein vor, welche seine italienische Staatsbürgerschaft bestätigen sollte. Da der Libyer jedoch kein Wort Italienisch sprechen konnte und sich nur anhand von Gesten verständigen konnte, kontrollierten diese die Dokumente genauer.

Es stellte sich heraus: die Dokumente waren allesamt gefälscht. Der junge Mann wurde angezeigt und den österreichischen Behörden übergeben.

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