Kritische Lawinensituation oberhalb der Waldgrenze

Die Lawinengefahrenstufe Vier („groß“) gilt ab Dienstag für Silvretta, Arlberg, Lechtaler Alpen und Karwendel in Nordtirol sowie die Südabhänge der Venedigergruppe in Osttirol. Am Alpenhauptkamm und in den Südtiroler Zentralalpen liegt die Gefahr oberhalb der Waldgrenze auf Stufe 3 („erheblich“), da hier vor allem mit Sturmböen und Neuschnee zu rechnen ist.
„Für Wintersportler herrscht wegen der anhaltenden Schneefälle und dem stürmischen Wind in der Silvretta, Arlberg, Lechtaler Alpen, Karwendel und der Venedigergruppe oberhalb der Waldgrenze eine kritische Lawinensituation, für die wir die Lawinengefahrenstufe Vier ausgeben“, erklärt Norbert Lanzanasto vom Lawinenwarndienst Tirol.
Die Hauptgefahr geht dabei von Triebschneeansammlungen aus. In den betroffenen Gebieten ist bei Skitouren und Variantenfahrten große Zurückhaltung und Vorsicht in allen Steilhängen oberhalb der Waldgrenze geboten, unterstrich Lanzanasto.






