von su 07.03.2021 06:55 Uhr

Mutationen mit schwerem Verlauf

Rund um die Mutationen, sei es die südafrikanische oder die britische Variante tun sich mehrere Fragen auf. Die Antworten lassen nichts Gutes erwarten.

Schutzausrüstung für Spitalsmitarbeiter. (Archiv/APA)

„Laut jüngster Studie ist die südafrikanische Variante ansteckender als die alte Variante, dasselbe gilt auch für die britische Variante“, sagt der stellvertretende Covid-Einsatzleiter Patrick Franzoni zu Rai Südtirol.

Die Mutationen würden mehr jüngere Menschen betreffen und einen schlimmeren Krankheitsverlauf zeigen.

„Soweit man bis jetzt weiß, scheint es, dass der Verlauf von diesen neuen Varianten gravierender ist, weil das Immunsystem anders darauf reagiert. Die Krankheitsverläufe sind sehr schnell und große Lungenschäden können schon im Vorfeld entstehen“, sagt Franzoni.

Immer laut des stellvertretenden Covid-Einsatzleiters gegenüber Rai Südtirol, würden Beobachtungen in den Intensivstationen ergeben, dass die „südafrikanischen Varianten einen schwereren Verlauf haben – auch bei jüngeren Menschen. Es landen immer jüngere Menschen auf der Intensivstation.”

Hoffnung auf Impfung

Offenbar seien die Impfungen trotzdem wirksam – wobei eine diesbezügliche Bestätigung erst noch aus größeren Teilen der Bevölkerung erfolgen müsse.

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  1. 07.03.2021

    Die Mutation in Nordtirol ist ja auch nicht autonom

  2. hel
    07.03.2021

    Dann muss in Nordtirol wohl eine andere Südafrikanische Mutation kursieren

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