Großbrand Burgstall: Ein Jahr danach

Es war Freitag, der 6.März – kurz nach 12.00 Uhr – als für die Feuerwehren in Burgstall Alarm gegeben worden war. In einem Fleischverarbeitungsbetrieb war ein Brand ausgebrochen. Sofort wurde Großalarm von der Landesnotrufzentrale ausgelöst und alle Feuerwehren der Umgebung wurden zum Einsatzort gerufen.
In einem zweiten Moment wurde auch die Berufsfeuerwehr mit einem Großtanklöschfahrzeug, einen Hubsteiger, einen Atemschutzcontainer und einer Erdbewegungsmaschine vor Ort gerufen. Zusammen versuchen alle Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Vor Ort wurden auch Techniker der Umweltagentur geschickt, um Luftkontrollen vorzunehmen.
Fenster und Türen mussten geschlossen bleiben
Im Laufe des Tages wurden dann zweimal Bevölkerungsinformationen über Radio und Fernsehen verbreitet, dass keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung bestehe, trotzdem aber Fenster und Türen geschlossen werden sollen.
Um für eventuelle Gefahrenstoffe das geeignete Einsatzmaterial vor Ort zu haben, wurden noch zusätzlich der Gefahrgutzug vor Ort in Bereitschaft gerufen.
Die Einsatzkräfte:
Im Einsatz standen zahlreiche Feuerwehren mit über 800 Einsatzkräften, der Betreuungszug des Weißen Kreuzes und verschiedene Polizeibehörden. Vier Mitarbeiter des Betriebes mussten damals – mit leichten Rauchgasvergiftungen – ins Krankenhaus eingeliefert werden.






