von hm 06.03.2021 16:03 Uhr

Festnahmen bei Anti-Corona-Demos in Wien

Die Teilnehmer der Anti-Corona-Demo sind FPÖ-Klubchef Herbert Kickl in den Prater gefolgt. Um 15 Uhr sprach Herbert Kickl zu tausenden Teilnehmern. Nach der Veranstaltung griff die Polizei am Nachmittag massiv ein.

FPÖ-Klubchef auf der Kundgebung im Prater. (APA)

„Das Ganze ist so schräg und irr, dass es kein Hollywood-Regisseur erfinden könnte“, kritisierte FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl bei seiner Ansprache etwa Nasenbohrertests für Schüler und Reisewarnungen innerhalb Österreichs. All das sei einer Demokratie unwürdig.

Die Landespolizeidirektion berichtete von zahlreichen Anzeigen wegen Nichteinhaltung der Covid-19-Maßnahmen und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz. Angeblich stehen auch Anzeigen gegen FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl und andere FPÖ-Politiker – wegen Verstoßes gegen die Abstands- und Maskenregel – im Raum.

Die Stimmung war, hieß es, auch gegenüber der Polizei äußerst aggressiv. Am Abend fanden sich beim Donaukanal zahlreiche der – ursprünglich geplant 1.500 – Polizistinnen und Polizisten ein. Die Stimmung war teilweise höchst aufgeheizt.

Die Stimmung war, hieß es, auch gegenüber der Polizei äußerst aggressiv. Am Abend fanden sich beim Donaukanal im II. Bezirk zahlreiche der 1.500 Polizisten ein. Die Stimmung war teilweise höchst aufgeheizt.

Rund um den Prater war es – laut diversen Social-Media-Plattformen – zu einigen Zusammenstößen zwischen Maßnahmen-Gegnern und einer Gegendemo von linker Seite gekommen. Auf Twitter wurde von Pfeffersprayeinsatz seitens der Exekutive berichtet.

(UT24/APA)

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