Corona-Hilfe: „Wann kommt das Geld Herr Kompatscher?“
„600 Millionen liegen im Rotationsfond. Statt mit diesen verfügbaren Geldern sofort unsere Betriebe zu stützen und Arbeitsplätze zu sichern, verspricht die Landesregierung seit Wochen Hilfsgelder die bis heute nicht verabschiedet, geschweige denn bei den Betroffenen angekommen sind“, kritisiert F-Obmann Andreas Leiter Reber.
Mit Verhandlungen ist niemandem geholfen
„Es ist schön und gut, wenn uns Kompatscher seit bald einem Jahr mitteilt, dass er ständig mit Rom über zusätzliche Gelder und über die Stundung der 476 Millionen, welche jährlich über das Finanzabkommen nach Rom fließen, intensiv verhandle. Doch damit ist noch niemandem geholfen. Längst hätte die Landesregierung die verfügbaren Geldmittel aus dem 600 Millionen schweren Rotationsfond einsetzen können, um unsere Betriebe und Angestellte schnell und unabhängig der zähen Verhandlungen mit Rom unterstützen zu können“, so Leiter Reber.
Seit Monaten vertröstet
Seit Monaten würden, so Leiter Reber, Wirtschaft und Arbeitnehmer vertröstet. Wenn Landeshauptmann Kompatscher und Wirtschaftslandesrat Achammer auf eine der schwersten Wirtschaftskrisen unseres Landes lediglich mit Versprechungen und Ankündigungen antworten, haben sie den Ernst der Lage nicht verstanden. Es braucht in Krisenzeiten kreative und rasche Lösungen, weshalb ein Anzapfen des Rotationsfonds längst überfällig ist.
„Wenn Kompatscher nicht dafür sorgen kann, dass umgehend Hilfsgelder bei den Betroffenen ankommen, darf er auch keinerlei Arbeitsverbote und Einschränkungen erlassen“ ist Leiter Reber überzeugt.
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23.02.2021
Diandl, träum weiter. Deine Großen bekommen immer etwas…
23.02.2021
Das wird wohl nichts mit dem Geld.
Einsperren und leere Versprechungen, das schaffen die Verantwortlichen gerade noch.
23.02.2021
Nun geht mir ein Licht auf, was die Deeg und die Amhof mit der “sozialen Gerechtigkeit” gemeint haben.
Bisher war es ja so, daß die Kleinen ein bißchen neidisch auf die Großen geschaut haben, weil die anscheinend Hilfsgelder bekommen sollten. Aber so, wenn alle nichts bekommen, dann ist es sozial gerecht – in den Augen der SVP.
Und wenn alle nichts bekommen, dann bleibt auch mehr für die Gierschlünde übrig.