Ehemaliger LH-Stellvertreter kritisiert Gastronomie-Schließung

„Wir machen aktuell auch schwierige Zeiten durch und ich finde es nutzlos, den Bar– und Restaurantbetrieb wieder einzustellen. Auch tut es weh, den Skibetrieb vor der Haustür bei traumhaften Bedingungen nicht endlich aufnehmen zu können“, schreibt der ehemalige Landeshauptmann-Stellvertreter.
Weiters schreibt Hans Berger: „Es geht nicht nur um die Frage, was epidemiologisch sinnvoll oder gerade noch kontrollierbar ist, sondern auch darum, was politisch notwendig, sinnvoll und was möglich ist. Denn unabhängig davon, ob wir die Situation im Griff haben, schadet die Einstufung als Risikogebiet dem guten Ruf unseres Landes. Diesen Schaden müssen wir schnellstmöglich abwenden. Da können wir in Südtirol noch so überzeugt der Meinung sein, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, wenn wir es nicht schaffen, auch Rom und Brüssel davon zu überzeugen. Als ehemaliger Landesrat und Senator weiß ich, wie schwierig das sein kann.“






