von ca 16.01.2021 09:12 Uhr

WhatsApp: Neue Nutzungsbedingungen treten später in Kraft

WhatsApp verlangte von Nutzern das Abknicken neuer Nutzungsbedingungen. Geschehe dies nicht, könnte der Verlust des Accounts ab dem 8. Februar drohen. Nun soll der Termin weiter nach hinten verschoben werden.

Symbolbild _ Pixabay

WhatsApp aktualisiert seine Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien. Per Pop-Up-Fenster und Zwangszustimmung werden die Nutzer des beliebten Messengers aufgefordert, den neuen Regelungen zuzustimmen. Das sorgt für Verwirrung und lässt bei vielen die Alarmglocken schrillen. Aber warum ändert WhatsApp die Regeln und was bedeutet das für die Nutzer konkret?

Der Druck auf WhatsApp wird groß

Viele derzeitige Nutzer von WhatsApp kündigten bereits an ihren Account am 8. Februar zu löschen. Gleichzeitig gingen die Downloadzahlen von beliebten Tools wie Signal, Threema oder Telegram derzeit durch die Decke.

Aus diesem Grund gab WhatsApp jetzt Entwarnung: die Frist zur Einwilligung wird verlängert – und zwar bis zum 15. Mai 2021. Sollte man bis dahin den neuen Nutzungsbedingungen nicht zugestimmt haben, lässt sich der Messenger nicht mehr verwenden.

Was Nutzer befürchten

Aber warum zögern so viele Nutzer mit ihrer Zustimmung? Dafür verantwortlich ist eine Meldung, die zunächst aus den USA nach Europa schwappte. Laut diesen Informationen räumen sich WhatsApp und Muttergesellschaft Facebook nämlich zukünftig das Recht ein, Nutzerdaten miteinander auszutauschen. Vor allem, um die Werbeeinblendungen bei Facebook zu verbessern.

Was viele dabei aber übersehen: Der Datenaustausch gilt nicht für EU-Bürger. Denn ein solche Maßnahme würde gegen die bei uns geltende Datenschutz-Grundverordnung verstoßen. Sprich: In den neuen Nutzungsbedingungen, die etwa europäische WhatsApp-Nutzer zur Bestätigung angezeigt bekommen, ist der Datenaustausch nicht enthalten.

Genauere Informationen findet man unter folgendem Link: https://faq.whatsapp.com/general/security-and-privacy/answering-your-questions-about-whatsapps-privacy-policy

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  1. Tom
    16.01.2021

    Mark Zuckerbergs Facebook wird in Deutschland schon länger durch die Antonio Amadeo Stiftung in Berlin, unter Vorsitz der ehemaligen Stasi Offizierin des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR Anetta Kahane überwacht und NutzerAccounts gelöscht und zensiert. Bei der geplanten Zusammenlegung mit Whatsapp wird dies auch zukünftig WhatsApp Nutzer betreffen. Man kann jedem der auf Sicherheit bedacht ist und sich nicht ausspionieren und überwachen lassen will, nur ratenn sich von Whatsapp zu verabschieden und zu Threema oder Telegram zu wechseln !

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