Kanadierin führt Mann an der Leine „Gassi“

In der Provinz Québec – etwa 150 Kilometer östliche von Montréal – hatte eine Bürgerin eine etwas unkonventionelle Idee um der Ausgangssperre zu umgehen. Sie war, nach einem Bericht des Spiegels zufolge, nach 20.00 Uhr noch in der Stadt zum Spazieren unterwegs. Damit sie nicht gegen die Corona-Regeln verstoße, habe sie einfach ihren Partner an die Leine gehängt.
Ein teurer Spaiziergang
Als die Beamten auf das Paar aufmerksam wurden und sie ansprachen, habe die Frau mit ernster Miene erwidert, sie gehe doch nur Gassi „mit ihrem Hund“. Den Angaben zufolge hatten die Behörden den Eindruck sie wolle sie durch die getätigte Aussage nur testen.
Diese zeigten jedoch wenig Verständnis und verhängten ihre eine Strafe von knapp 970 Euro.
Trotz Strafe keine Einsicht
Trotz Strafe wolle die Frau die Einschränkung ihrer Bewegungsfreiheit weiterhin nicht akzeptieren, berichtet der Spiegel. Sie habe den Polizisten bereits angekündigt, dass sie vorhabe, jeden Abend während des Lockdowns auf die Straße zu gehen.
Bestehender Lockdown ermöglicht wenig Bewegungsfreiheit
Die Bürger der Provinz dürfen ihre Wohnungen wegen der Pandemie nur in Ausnahmefällen zwischen 20 und 5 Uhr verlassen. Hierzu gehören laut dem Spiegel-Bericht auch Spaziergänge mit Hunden. Dabei dürfe man sich jedoch nicht weiter als einen Kilometer von seinem Zuhause entfernen.






