von ih 29.12.2020 09:44 Uhr

Wer zu Silvester ein Feuerwerk zündet, dem droht Gefängnis

Die Silvesterfeierlichkeiten stehen im heurigen Jahr ganz im Zeichen der Corona-Krise. In Wien und vielen anderen Regionen in Österreich sind Feuerwerke in diesem Jahr gänzlich verboten. Wer sich nicht daran hält, dem drohen saftige Strafen.

Bergsilvester in Innsbruck (Foto: APA_Innsbruck Tourismus)

Seit dm 26. Dezember gilt in ganz Österreich erneut ein harter Lockdown. Lokale und Restaurants sind geschlossen. Zudem gelten Ausgangsbeschränkungen für den ganzen Tag.

Das in Zeiten wie diesen auch die anstehenden Silvesterfeierlichkeiten nicht wie üblich stattfinden können, liegt auf der Hand. So müssen Personen, die Raketen, Böller & Co zum Jahreswechsel zünden wollen, mit drastischen Strafen rechnen.

So besteht zu Silvester ein Verbot der Verwendung von Pyrotechnik (Kategorie F2) im Ortsgebiet, jedoch können Bürgermeister mittels Verordnung bestimmte Teile des Ortsgebietes vom Verbot ausnehmen.

Es droht eine Gefängnisstrafe

Bei Verstößen gegen das österreichische Pyrotechnikgesetz drohen saftige Geldstrafen bis zu 10.000 Euro oder Freiheitsstrafen bis zu sechs Wochen.

Die Polizei will auch im heurigen Jahr zum Jahreswechsel wieder verstärkt präsent sein, um die Einhaltung der Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes zu überwachen, heißt es.

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