Firmenfeier eskaliert: Chef in Embryonalstellung unter Schreibtisch

Am Dienstagabend veranstaltete ein Unternehmen aus dem saarländischen Göttelborn (D) eine betriebliche Weihnachtsfeier. Trotz Verbotes derartiger Veranstaltungen waren eine bislang nicht geklärte Anzahl an Mitarbeitern dort anwesend. Laut Polizei wurde dabei auch Alkohol in nicht unerheblicher Menge konsumiert.
Diese Party ist dann wohl derart eskaliert, dass zwei Mitarbeiter sich gezwungen sahen, die Polizei zu verständigen und diese „illegale Weihnachtsfeier“ zu melden. Gegen einen Arbeitskollegen wurde sogar Anzeige wegen Körperverletzung erstattet.
Die Polizei fand zahlreiche Feierutensilien vor Ort. Dazu gehörte auch eine Bierzeltgarnitur. Im Laufe der Ermittlungen wegen Verdachts auf eine Schlägerei, wurden einige Mitarbeiter in Büroräumen eingesperrt, da sie sich der Kontrolle entziehen wollten.
Nach Hinweisen aus der Belegschaft konnte anschließend ein Vorgesetzter gefunden werden. Er lag in Embryonalstellung unter einem Schreibtisch. Ebenso fand man zwei weitere Angestellte versteckt in einer Besenkammer. Insgesamt konnte die Polizei die Personalien von acht Teilnehmern feststellen.
Erschreckend sei laut den Beamten aber, dass keiner der anwesenden Angestellten Einsicht gezeigt hätte, dass derartige Feiern in Zeiten der Pandemie ein grober Verstoß sind. Die Polizei löste diese Feier gegen 23.00 Uhr auf. Da lief sie anscheinend schon rund sieben Stunden.






