„Tirol testet“: Gemeinden entscheiden über mögliche Verschiebung des Testtags

In Anbetracht der derzeitigen Schnee- und Unwetterlage vor allem in Osttirol und entlang des Alpenhauptkamms hat sich das Land Tirol heute mit einem dringlichen Appell an die betroffenen Gemeinden gewandt, die flächendeckenden Antigen-Testungen im Rahmen der Aktion „Tirol testet“ gegebenenfalls zu verschieben. Eine Verschiebung soll vor allem dann durchgeführt werden, wenn die jeweiligen Gemeinden vom Unwetter bzw. der zugespitzten Lawinensituation besonders betroffen sind.

Symbolbild

„Die Gemeinden können die Lage vor Ort am besten einschätzen. Deshalb sollen sie im eigenen Ermessen entscheiden, ob die für heute geplanten Testungen nicht besser zum Beispiel auf den bevorstehenden Feiertag am Dienstag verschoben werden sollen“, informiert „Tirol testet“-Projektleiter Elmar Rizzoli. Einige Gemeinden in Osttirol haben aufgrund der Sicherheitslage bereits Verschiebungen veranlasst.

Die Gemeinden sind in diesem Fall angehalten, die Bevölkerung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu informieren. Als Alternativtermin wird seitens des Landes der kommende Feiertag am Dienstag, 8. Dezember, von 7 bis 17 Uhr empfohlen, bei Bedarf auch kürzer. In den betroffenen Gemeinden wird die Bevölkerung gebeten, sich auch aktiv über eine allfällige Verschiebung etwa über die Websites der Gemeinden zu informieren. Sobald dem Land Tirol Informationen der Gemeinden über Verschiebungen vorliegen, werden diese auch auf www.tiroltestet.at veröffentlicht.

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