Polizei nimmt Krampus fest

Eine Streife der Polizeiinspektion Silz wird zu einem angeblichen „Krampuslauf“ in Längenfeld beordert.
Dort können drei maskierte Krampusse angetroffen werden. Trotz mehrfacher Aufforderung anzuhalten und die Identität preiszugeben, gehen die Krampusse in Richtung Lehn weiter.
Flucht über den Bach
Einer der Krampusse – wie sich später herausstellt, handelt es sich dabei um einen 19-jährigen Einheimischen – bleibt stehen, beschimpft die Beamten und geht mit der Rute auf sie los.
Er kann von den Polizisten fixiert und vorerst beruhigt werden, springt jedoch im Zuge der Identitätsfeststellung rücklings in das angrenzende, eingefrorene Bachbett und flieht.
Krampus wird erneut aggressiv
Der 19-Jährige kann aufgrund seiner im Schnee hinterlassenen Spuren in einem Einfamilienhaus aufgefunden werden.
Im Zuge der folgenden Amtshandlung, bei der sich der 19-Jährige wiederum äußerst aggressiv gegenüber den Beamten verhält, ergreift er abermalig die Flucht, kann jedoch wiederum kurze Zeit später in der Nähe gefunden und festgenommen werden.
Der 19-Jährige wird wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt, mehreren Verwaltungsübertretungen und Übertretungen nach der COVID-19 Notmaßnahmenverordnung zur Anzeige gebracht.






