von ih 19.10.2020 09:39 Uhr

Corona-Maßnahmen: Schülerunion fordert Unterstützung für Digitalisierung

Durch die Schaltung der Corona-Bildungsampel auf orange in manchen Bezirken sollen die betreffenden Tiroler Schüler ab der neunten Schulstufe auf Distance-Learning umgestellt werden. Um einen reibungslosen Ablauf dieser Phase zu garantieren, stellt die Schülerunion Tirol neue Forderungen.

Elias Krall von der Schülerunion Tirol.

Mit Montag, den 19.10.2020, treten neue Corona-Maßnahmen für Tirols Schulen in Kraft, da die Bildungsampel in allen orangen bzw. roten Bezirken ebenfalls auf orange geschalten. Um den Schülern den Umstiegs auf das Distance- Learning zu erleichtern und um ein neuerliches Chaos zu verhindern, fordert die Schülerunion Tirol mehr Unterstützung im Bereich der Digitalisierung:

  1. Jeder Schüler muss mit einem digitalen Endgerät ausgestattet sein und das nicht erst langfristig, sondern bereits jetzt.
  2. An jeder Schule müssen passende Programme (wie z.B. Lernapps und Kommunikationsplattformen) eingerichtet und zur Verfügung gestellt werden.
  3. Alle Lehrer sollen eine fundierte Aus- und Weiterbildung im Bereich des digitalen Unterrichts bekommen, denn nur so kann das Distance- Learning reibungslos für alle ablaufen.

„Das Wichtigste für uns ist natürlich, dass auf die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler, sowie der Lehrkräfte geachtet wird. Dennoch müssen entsprechende Maßnahmen gesetzt werden, um ein funktionierendes und vor allem effektives System des Distance-Learning zu schaffen. Es kann nicht sein, dass der digitale Unterricht immer noch so viele Schwierigkeiten bereitet“, meint Elias Krall, Landesobmann der Schülerunion Tirol.

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