Italienische Post in Südtirol wegen Corona „schleichend geschlossen“

Die politische Bewegung von Knoll und Atz Tammerle befürchtet, dass der Corona Lockdown zum Anlass genommen worden sei, um eine Reihe von Postämtern still und heimlich für immer zu schließen bzw. die Öffnungszeiten schrittweise zu reduzieren. Dagegen will sich die Süd-Tiroler Freiheit nun zur Wehr setzen, zumal das Land Südtirol die Post mit Steuergeldern mit bezahle.
Die Bewegung spricht sich dafür aus, dass die geschlossenen Postämter wieder öffnen und in den anderen Ämtern die normalen Öffnungszeiten wieder eingeführt werden. „In vielen Gemeinden bieten die Postämter wichtige Dienstleistungen an und tragen zur Nahversorgung vor Ort bei. Das Land und die Gemeinden müssen sich jetzt umgehend darum bemühen, dass alle Postämter wieder öffnen“, betont ein Sprecher der Süd-Tiroler Freiheit.
Als Lösung schlägt die Bewegung, der die beiden Landtagsabgeordneten Sven Knoll und Myriam Atz Tammerle angehören, bereits seit einiger Zeit die Einführung einer Südtiroler Landespost vor. Damit könnte die Postverteilung in Südtirol künftig besser funktionieren, heißt es.






