von ih 08.07.2020 12:01 Uhr

Investitionen von heimischen Betrieben mit Konjunkturbonus ankurbeln

Um die Auswirkungen der Coronakrise auf die Tiroler Wirtschaft nachhaltig abzufedern, baut das Land Tirol die bestehende Tiroler Kleinunternehmerförderung und das Impulspaket Tirol aus. Beide Förderprogramme werden mit einem Konjunkturbonus in Höhe von jeweils bis zu fünf Prozent der förderbaren Kosten von betrieblichen Investitionsvorhaben verstärkt. Bis zu fünf Millionen Euro stehen zusätzlich bereit, um neue Investitionen in Sachanlagen wie beispielsweise Gebäude, Maschinen und Ausrüstungen anzukurbeln. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Investitionen in den Technologietransfer durch den Erwerb von Patentrechten, Lizenzen oder Know-how.

LR Zoller-Frischauf und LH Platter wollen gezielte Anreize für Investitionen der heimischen Wirtschaft schaffen, um einer krisenbedingten Rezession vorzubeugen. - Foto: Land Tirol/Kathrein

„Die heimische Wirtschaft war und ist von den Auswirkungen der Coronakrise stark betroffen. Wir müssen die krisenbedingten Folgewirkungen auf die Konjunktur abfedern und ihnen vorbeugen, um insbesondere bestehende Arbeitsplätze abzusichern und die Beschäftigung wieder zu erhöhen. Der Ausbau der bestehenden Förderprogramme ist ein weiterer Schritt im Rahmen unserer Konjunkturoffensive 2020, mit der wir Tirol nachhaltig aus der Krise führen und für die Zukunft fit machen wollen“, betont LH Günther Platter.

„Die kleinstrukturierte Tiroler Wirtschaft benötigt jetzt Lenkungseffekte. Es geht darum, Anreize für Investitionen zu schaffen, um einer krisenbedingten Rezession gezielt entgegenzuwirken. Die beste Wirtschaftshilfe ist es, wenn wir unsere regionale Wirtschaft wieder zum Entfalten bringen und ihre Innovationsfähigkeit steigern, damit wir wettbewerbsfähig bleiben und die Menschen Arbeit haben“, erklärt Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.

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