von su 28.06.2020 07:05 Uhr

Josefa liegt fünf Jahre tot im Bett

Eine Horror-Geschichte erschüttert einen 6000-Einwohner Ort in Baden Württemberg. Die Polizei findet die verweste Leiche einer Frau (✟89), welche nach Angaben des Sohnes (65), vor fünf Jahren gestorben ist.

Symbolbild

Die Frau ist laut Informationen von BILD am Sonntag seit acht Jahren nicht mehr gesehen worden.

Josefa war im Ort bekannt und beliebt. Früher hat sie als Babysitterin und Putzfrau in der örtlichen Metzgerei gearbeitet.

Nie für zwei eingekauft

Zunehmende Gehprobleme ließen Josefa einen Rollator verwenden.

Sohn Klaus erklärte die Abwesenheit seiner Mutter mit ihrer Bettlägerigkeit. Er würde sich um sie kümmern. Nachbarn beobachten, dass Klaus frühmorgens das Haus kurz verlässt, „jedoch nie Windeln, Pflegeprodukte oder Essen für zwei transportiert.“

Von Witwenrente gelebt

Mit dem BILD am Sonntag-Reporter will Klaus L. nicht reden. „Was soll ich dazu sagen?“, raunzt er bloß am Telefon.

Klaus erklärt den Ermittlern, dass seine Mutter eines natürlichen Todes gestorben ist, was eine Obduktion nicht widerlegen kann.

Sie nehmen an, dass er von ihrer Witwenrente leben wollte.

Sie will niemanden sehen

Die Anwohner bekommen jetzt Antworten auf das, was sie jahrelang beobachtet haben. So wäre das Schlafzimmerfenster immer gekippt gewesen. Das Rollo stand immer auf gleicher Höhe.

„Ich habe mal eine Linzer Torte für sie gebacken, doch ihr Sohn sagte, sie wolle keinen sehen“, sagt eine einstige Freundin zu BamS.
Anderen Besuchern sagte Klaus, dass sich seine Mutter nur aufregen würde.

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