von su 07.06.2020 11:10 Uhr

Kinderschänder vermitteln sich Kinder gegenseitig

Es sind jene Fälle, für welche selbst erfahrenen Ermittlern die Worte fehlen. Am Samstag laufen in Münster (NRW), Pressekonferenzen, zu einem „abscheulichen Dreck, wie Polizeipräsident Rainer Furth das Geschehene nennt.

APA (dpa/Archiv)

Elf Tatverdächtige werden festgenommen, sieben sitzen laut einem BILD-Bericht in U-Haft. Es ist das Ergebnis, nach mehreren Razzien und Hausdurchsuchungen in Nordrhein-Westfalen. Brandenburg und Niedersachsen. Laut BILD wird der mutmaßliche Haupttäter Adrian V. in Münster verhaftet.

Videomaterial im Darknet angeboten

Der 27-Jährige IT-Experte soll den heute zehnjährigen Sohn seiner Lebensgefährtin mehrere Jahre lang missbraucht haben. In einer seiner Mutter gehörenden Hütte in einer Kleingartenanlage in Münster sollen sich die Taten zugetragen haben. Die Mutter weiß davon. Sie sitzt in U-Haft.

In der Zwischendecke des Gartenhauses werden von den Ermittlern Videokameras gefunden.

Damit wurde Videomaterial produziert, welches im Darknet angeboten wird.

Eigenen Sohn angeboten

Adrian V. gibt sich aber mit dem Tausch von Videos nicht zufrieden. Der missbrauchte Junge wird nach BILD-Informationen an andere in der pädophilen Szene vermittelt.

Auch ein anderer Täter bietet seinen eigenen Sohn an, ei weiterer bringt seinen Neffen mit, um ihn missbrauchen zu lassen.

Umfangreiches Videommaterial

Nach Informationen der Bild am Sonntag müssen 600 Terabyte, was einem Speicherplatz von 300.000 Stunden HD-Videos entspricht, ausgewertet werden.

Demnach könne gegenwärtig nicht abgeschätzt werden, wieviel weitere Opfer der Fall noch hervorbringt, heißt es aus Ermittlerkreisen.

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  1. Jan_Bader
    07.06.2020

    WIDERLICH, PERVERS, ENTARTET!

    Obergrüner Daniel Cohn-Bandit: “Gewaltfreier Sexualverkehr zwischen Eltern und Kindern muss straffrei bleiben”

    Ex-Chefgrüne Kühnast :”Komma, wenn keine Gewalt im Spiel ist, ist der Sex mit Kindern doch ganz ok. Ist mal gut jetzt.”

    Wenn diese Pädophilen nicht gesellschaftlich geächtet werden, dann werden die Kinderfolterer munter weitermachen können.

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