XSUND in Terlan schließt seine Tore nach 18 Jahren

Das Gebäude und der dazugehörige Abenteuerpark liegen in einer geologischen Risikozone und die Betreiber bemühen sich bereits seit Jahren intensiv darum, eine Lösung für dieses Problem zu finden, um absolute Sicherheit für Mitarbeiter und Kunden zu garantieren.
Die eingebrachten Lösungsvorschläge von Seiten der Betreiber seien von der Gemeinde Terlan jedoch nicht ernst genommen worden – es habe auch keine Gegenvorschläge zur Lösung gegeben. „Nach jahrelangen leeren Versprechungen und Lügen von Seiten des Bürgermeisters ist das Fass übergelaufen“, ärgert sich XSUND-Inhaber Hagen Tschörner.
Kritik an Gemeinde Terlan
Einem erfolgreichen Wirtschaften seien laut Tschörner damit also tatsächlich „Steine in den Weg“ gelegt. Die notwendige Sicherheit und Unterstützung eines lokalen Unternehmens von Seiten der Gemeinde Terlan bleibe nach wie vor aus, und so habe ein Betrieb in Zeiten von COVID-19 keine Zukunftsperspektiven.
„Mangels der unentbehrlichen Lösung zur Sicherung der Felsen oberhalb des Betriebes, der sich unmittelbar an einer vielbefahrenen Straße befindet, war der unternehmerische Schritt zur Schließung des XSUND nun unausweichlich. Die Betriebsschließung diese Publikumsmagnets schadet leider auch vielen anderen Terlaner Handels-, Gastwirt- und Beherbergungsbetrieben“, bedauert Tschörner.
Die Betreiber teilen mit, dass die Rückzahlung aller gültigen Fitness-Abos aus privaten Mitteln innerhalb kurzer Zeit erfolgen wird.
„Wir bedanken uns aus ganzem Herzen bei den fleißigen, treuen Mitarbeitern und den unzähligen Stammkunden – viele davon wurden zu Freunden. Es ist ein sehr trauriger Moment für uns, wobei die wahren Verlierer unsere Mitarbeiter und Kunden, die Gesundheit und der Sport sind“, erklärt Tschörner.






