Italien sagt weiter Nein zu vorzeitigen Lockerungen

Regionenminister Francesco Boccia mit Südtirols LH Arno Kompatscher bei der gemeinsamen Pressekonferenz.
Boccia kam am Montag mit wenig erfreulichen Nachrichten nach Südtirol. So gab er bekannt, dass Italien frühestens ab dem 18. Mai regional unterschiedliche Öffnungen zulassen will.
Die Entwicklungen in Südtirol seien für ihn zwar positiv – es gebe aber weiterhin zu viele Todesfälle, meinte Boccia. Das Landesgesetz, mit dem Südtirol bereits in dieser Woche seine Geschäfte öffnen will, wolle man daher „prüfen und bewerten“.
Dass neben Südtirol auch weitere Regionen, wie etwa Kalabrien, bereits Öffnungen vorgenommen haben, erwähnte Boccia in seinen Ausführungen nicht. Wie es nun mit dem geplanten Landesgesetz weitergeht, wird sich zeigen.






