von ih 17.04.2020 10:21 Uhr

Corona-Infektion im Freien so gut wie ausgeschlossen

Eine Corona-Infektion im Freien ist so gut wie ausgeschlossen. Zu diesem überraschenden Schluss ist kürzlich eine Studie gelangt, die die Ursprünge von verschiedensten Coronavirus-Hotspots in China untersucht hat.

„Im Freien steckt sich niemand an, vergesst endlich dieses immer wieder herbeigeredete Märchen“, schreibt etwa auch der bekannte Allgemeinmediziner Dr. Marcus Franz auf Twitter. Dabei verweist er auf eine Studie von medRxiv, in welcher die Übertragungswege des neuartigen Coronavirus erforscht wurden.

Die Untersuchungen umfassten dabei die Analyse von Berichten über Coronavirus-Ausbrüche in 320 chinesischen Städten. Lediglich die Provinz Hubei wurde dabei nicht berücksichtigt. Dabei kam man zu einem überraschenden Ergebnis:

So machen Infektionen in Wohnhäusern insgesamt 258 von 318 Corona-Ausbrüchen aus (79,9 Prozent). Lediglich ein einziger Herd des Coronavirus wurde im Außenbereich verzeichnet. Im Ergebnis der Studie heißt es: Alle identifizierten Ausbrüche mit drei oder mehr Fällen passierten in geschlossenen Räumlichkeiten.

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  1. FranzK
    17.04.2020

    Die Politik ist zu dumm und die Politiker noch dümmer!!

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