von su 11.04.2020 08:33 Uhr

Nach Lockerung: Chinesen stürmen Ausflugsziele

Zehntausende Chinesen stürmen bereits die Sehenswürdigkeiten ihres Landes. Es könnte durchaus eine zweite Epidemie losgetreten werden, warnen Mediziner.

APA (dpa)

Nach Informationen von Bild, wären beispielsweise Ziele in den Huang-Shan-Bergen sehr begehrt. Es gibt „irre Szenen aus einem Nationalpark“, heißt es im Bericht.

„Bis Mitte April haben die Behörden den Besuchern freien Eintritt zugesichert, um den Tourismus wieder anzukurbeln. Die Besucherzahl in dem Park sei aktuell auf 20 000 Menschen täglich begrenzt“, kolportiert Bild.

Die vorgeschriebene Marke wäre allerdings bereits morgens um 8 Uhr erreicht gewesen.

„Soziale Distanz? Dort nicht machbar!“

Viele Besucher wären ohne Gesichtsmaske unterwegs – obwohl das in China Pflicht ist, wenn man sich außerhalb seiner eigenen Wohnung begibt. Die Kritik häuft sich: „Es gebe nur mangelnde Informationen, Regierungsvorgaben würden nicht eingehalten.“

Die Mediziner sagen unmissverständlich, dass die Epidemie „noch nicht vorüber ist“.

Die Angst vor einer zweiten Welle ist offensichtlich noch nicht bei allen Chinesen angekommen.

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