von ih 18.03.2020 06:56 Uhr

Migranten wollen nach Corona-Fall nicht in Flüchtlingsunterkunft bleiben

Zu hässlichen Szenen ist es am Dienstag bei einer Erstaufnahmestelle für Asylwerber im deutschen Suhl gekommen. 533 Bewohner stehen seit Freitag unter Quarantäne, weil einer von ihnen sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Weil sich jedoch viele Bewohner nicht daran halten wollten und seither tagelang für Randale gesorgt haben, musste nun ein Großaufgebot der Polizei anrücken.

Foto: Twitter

„Seit Beginn der Quarantänemaßnahme ist es zu erheblichen Störungen gekommen. Deshalb wurden 17 Personen, die die Quarantäne erheblich gestört haben, jetzt in eine andere Einrichtung verlegt“, wird Patrick Martin von der Landespolizei Thüringen von RTL zitiert. Die Randalierer wurden mittlerweile in ein Gefängnis gebracht, um dort die Quarantäne weiterzuführen.

Bereits am Wochenende hatten mehrere Migranten versucht, die Erstaufnahmestelle trotz Quarantäne zu verlassen. Sie warfen dabei Gegenstände in Richtung der Polizei, schwingten islamistische Fahnen und verbarrikadierten teilweise Wege innerhalb der Unterkunft.

Aufgrund der Quarantäne sollen in Suhl vorübergehend keine neuen Bewohner mehr aufgenommen werden. Die deutsche Bundesregierung hat allerdings noch nicht entschieden, ob Ausländern, die in Deutschland Asyl beantragen wollen, unter dem seit Montag geltenden Grenzregime noch die Einreise gestattet werden soll.

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