von fe 15.03.2020 15:37 Uhr

Die Auswärtigen

Das Land Südtirol hat am Sonntag eine Tabelle mit den Wohnorten der Coronainfizierten veröffentlicht. Daraus ist auch ersichtlich, wie viele der in Südtirol positiv auf Corona getesteten Menschen nicht aus der Provinz Bozen stammen.

Foto: Unsertirol24.com/rem

Ein Dokument des Landes macht öffentlich, woher die in Südtiroler Krankenhäuser getesteten Coronainfizierten stammen. Darunter befinden sich auch einige Provinzfremde. Es sind dies je ein Fall aus Auronzo di Cadore, Brescia, Caorle, Cattolica, Fermignano, Mailand, Muzzana del Turgnano, Poggio Catino, Trient, Triest, Vieste, Vigo di Cadore und Villafranca Padovana. Außerdem kommen 15 Fälle hinzu, bei denen die Herkunft unbekannt ist.

Maßnahme des Landeshauptmanns scheint zu wirken

Zahlreiche Zweitwohnungsbesitzer sind aus den Hochrisikozonen ins Hochpustertal und anderen Südtiroler Tourismushochburgen „geflohen“, wie UT24 am Donnerstag aufdeckte (hier geht’s zum Artikel).

Die anschließende Aufforderung des Landeshauptmanns und einiger Bürgermeister, dass Zweitwohnungsbesitzer die Rückreise zu ihrem Wohnsitz antreten sollen, scheint gefruchtet zu haben. Von Freitag auf Samstag wurde keine neue Coronainfektion bei nicht in Südtirol wohnhaften Personen festgestellt.

Wo sich die Wohnorte der 43 neu mit Corona infizierten Südtiroler befinden, lesen Sie hier: Südtirol: Die neuen Coronafälle nach Wohnorten

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