von ih 21.02.2020 13:50 Uhr

Tiroler Bautag 2020: Wege zum leistbaren Wohnraum

Bereits zum 13. Mal versammelten sich Experten der Bauwirtschaft am 20. Februar in der neuen Werkhalle der BAUAkademie und diskutierten beim Tiroler Bautag über die Frage, ob ein funktionierender Wohnungsmarkt ausreichend Platz für den privaten und den gemeinnützigen Wohnbau bietet.

Landesinnungsmeister Anton Rieder (Mitte) mit den Referenten des Tiroler Bautags 2020, Alexander Nußbaumer (Vorstand CEO, Inhaber der ZIMA Unternehmensgruppe, l.) und Karl Wurm (GF Neue Heimat, r.) - Foto: Die Fotografen

Als „Sprachrohr“ für relevante Themen lockt der Tiroler Bautag jedes Jahr zahlreiche Entscheidungsträger aus der Branche nach Innsbruck. Auch bei der 13. Auflage am 20. Februar 2020 folgten 160 Gäste der Einladung in die neue Werkhalle der BAUAkademie Tirol. Aufgrund der zunehmenden Baukostensituation bildete das Thema „Leistbarer Wohnraum“ das Fundament der diesjährigen Auflage, welche vom Wirtschaftsexperten Ronald Barazon moderiert wurde. Im Rahmen zweier Impulsvorträge beleuchteten Mag. Alexander Nußbaumer (Vorstand CEO, Inhaber der ZIMA Unternehmensgruppe) und Prof. Mag. Karl Wurm, MBA (GF NEUE HEIMAT) sowohl die private als auch die staatliche Sichtweise. Zuvor begrüßten Innungsmeister Spartenobmann Franz Jirka, Bürgermeister Georg Willi (IBK) und Landesrat Mag. Johannes Tratter die Gäste mit einleitenden Worten.

Auch Landesinnungsmeister DI Anton Rieder nutzte die Gelegenheit, um den Zuhörern über die Entwicklung der Tiroler Bauwirtschaft zu berichten: „Wir erwarten das sechste Jahr mit steigender Baukonjunktur. Die Stimmung in der Branche ist gut. Das größte Problem ist nach wie vor der Facharbeiter- und Technikermangel. Unsere jahrelangen Bemühungen tragen allerdings bereits Früchte, denn wir konnten mit diversen Maßnahmen sowohl die Lehrlingszahlen als auch die Anzahl der HTL-Schüler wieder erhöhen.“

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